Das Lächeln, das Du aussendest, kehrt zu Dir zurück

 

Wusstest Du, dass es in unserem Gesicht weitaus mehr als dreihundert Muskeln gibt. Sind wir wütend, ängstlich oder grübeln wir und machen uns Sorgen, so spannen wir diese Muskeln an. Natürlich gibt es auch positive Gründe, um die Gesichtsmuskulatur zu aktivieren, dazu später mehr. Die negative  Anspannung im Gesicht jedoch führt zu Verspannungen im ganzen Körper und wirkt sich auch auf den Atem aus. Er wird flacher und belastet unser vegatatives Nervensystem. Wenn wir jedoch lächeln, können sich Anspannungen der Muskeln im Gesicht und damit im ganzen Körper auflösen. Der Atem wird wieder ruhig und gleichmäßig; wir beginnen uns wieder wesentlich besser zu fühlen. Ein Lächeln kann also ein Gefühl der Freude und Glückseligkeit hervorrufen. Also können wir uns selbst durch die Meditation des inneren Lächelns positive Gefühle schenken und bereiten.

Durch die Praxis können wir so mit Bewusstein einen Zustand von tiefer Entspannung und innerer Harmonie in uns selbst herstellen. Diese lächelnde Energie aus unseren Augen leiten wir mit unserer Aufmerksamkeit durch den ganzen Körper. So kommen wir mit unserem Körper auf wohlwollende Weise in tiefen, liebevollen Kontakt. Verspannungen lösen sich, das Immunsystem wird gestärkt, die zum jeweiligen Organ zugehörigen, positiven Emotionen erwachen wieder. Liebe und Freude erwächst aus unserem Herzen. Das Herz kann die Emotionen in unserem gesamten Körper und jede einzelne Zelle führen. Unser Körpersystem wird durch frische Energie lebendig.

Durch die Praxis mit der Meditation des inneren Lächelns nehmen wir unmittelbar Einfluss auf unsere innere Haltung. Wir begegnen uns und der Welt, in der wir leben, mit mehr Respekt und Liebe.

Diese Meditation lernten ich zum ersten Mal vor einigen Jahren kennen, als ich zur Resilienz-Behandlung in der Naturheilpraxis meiner Freundin Gabi Zott in Crailsheim war. Danke Gabi ❤

 

Hier ein paar Tipps, um diese Mediation zu lernen:

 

  • Nimm einen stabilen und kompakten Sitz ein; wahlweise auf dem Boden oder Stuhl
  • Löse den Blick und schließe sanft die Augen
  • Beginne von außen nach innen zu lauschen, bis tief in die eigene Mitte
  • Beobachte und folge dem Atem. Denke „ich atme ein“ beim Einatmen – „ich atme aus“ beim Ausatmen
  • Stell Dir rund um Deine Augen zahlreiche Lachfältchen wie Sonnenstrahlen vor und lass beginnend in den Mundwinkeln ein feines Lächeln entstehen.
  • Das Lächeln breitet sich über das Gesicht langsam wie flüssiges Gold über den ganzen Körper aus
  • Ruhe für ein paar Minuten mit gleichmäßigem Atem in diesem lächelnden Lichtschein, bis Du wieder zurück in den Alltag kommst.

 

Namasté

Danke an Karma Mixing ❤ Nathalie für achtsames Verweben von Wort & Ton

Hintergrundmusik der Meditation „garden of buddha“ mit freundlicher Genehmigung  von Mediasoundart

Vielen Dank dafür !

gopika-yoga-in-schwäbisch-hall - ein portraitfoto von michaela langer in einer jeansjacke
gopika-yoga-in-schwäbisch-hall - auf dem bild sieht man den kopf eines buddhas aus stein

Was lässt Dich lächeln?

Wie siehst Du aus, wenn Du lächelst? Teile gerne ein Bild davon 🙂

Bild Trilemedia auf Pixabay – vielen Dank!

 

 

Lass jeden Tag leuchten!